Martin Heimhilcher: „Ein starkes Passwort kann den Unterschied im Falle einer Cyberattacke machen“ – Tipps für sichere Passwörter

Der erste Donnerstag im Mai ist Welt-Passworttag – in diesem Jahr fällt er auf den 1. Mai. Die Bedeutung von Passwörtern in einer zunehmend digitalisierten Welt darf nicht unterschätzt werden. Ein schwaches Passwort ist ein gutes Einfallstor für Cyberkriminelle. Laut Umfrage der KPMG bei Wiener Unternehmen zählt Passwortdiebstahl gemeinsam mit Malware und CEO-Fraud mit 59 Prozent zu den Top 5-Herausforderungen im Tagesgeschäft.

„Die Wahl eines sicheren Passworts ist einer von vielen wichtigen Punkten, um sich vor Cyberangriffen zu schützen. Ein starkes Passwort kann den Unterschied machen und die Sicherheit erheblich erhöhen“, sagt Martin Heimhilcher, Obmann der Sparte Information und Consulting der WK Wien.

Schwache Passwörter

Neben den allzeit beliebten Passwörtern „12345“ oder „123456“ bzw. „qwertz“ werden gerne auch andere für Hacker leicht nachvollziehbare Passwörter verwendet: Geburtsdatum, Name von Familienangehörigen, Wohnort. „Damit haben die Cyberkriminellen leichtes Spiel“, warnt Heimhilcher vor dem Gebrauch von schwachen Passwörtern. Einmal ins System eingedrungen, können Hacker ihre Zugriffsrechte in einem Netzwerk weiter ausbauen und Ransomware oder andere Schadsoftware installieren.

Tipps für sichere Passwörter

„Ein starkes Passwort ist der erste Schritt zur Cybersicherheit. Es schützt nicht nur persönliche Daten, sondern auch die Integrität des gesamten Netzwerks,“ so Heimhilcher abschließend.

Weiterführende Links:

>>> Wie kann man sein Unternehmen vor Cyberkriminalität schützen?

>>> IT-safe

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